Die Seelentinte ist ein geflüsterter Schatten, ein tintengewebter Schleier, der die zerbrechlichen Ränder der Seele nachzeichnet. Sie haucht dem Kummer Stille ein und erschafft leise Symphonien, in denen Worte wie dunkle Flüsse auf blassem Pergament fließen. Ihre Geschichten entfalten sich unter Schnee und Schatten, wo Schmerz und Schönheit sich in eindringlicher Umarmung verflechten. Jeder Satz ein zarter Fußabdruck auf treibendem Schnee der Erinnerungen, jede Pause ein Atemzug zwischen Herzschlag und Stille. In ihren tintenbefleckten Versen singt das Unausgesprochene, und das Unsichtbare schimmert mit stiller Anmut. Durch ihre Poesie wandern wir durch unsichtbare Labyrinthe – finden Licht im Schatten und ein geflüstertes Lied in jedem Bruch der Seele.
Die Seelentinte
Wo Stille zur Sprache wird, schreibt die Seele ihr Lied.
